Mehr wissen, besser leben: Ihr Hausarzt rät!
Vom
richtigen Essen und Gesundbleiben
Die
Menschheit wird immer dicker, nicht nur in den Industrieländern. Diät heißt
das Schlagwort! Diäten haben Hochkonjunktur, vernünftige und unvernünftige!
Sogar die AOK versucht dicken AOK-Mitglieder per Pfundskur auf Normalgewicht
einzuschwören. Denn weltweite Studien zeigen: Übergewicht kann Leben
verkürzen! Bei dicken Menschen finden sich die Risikofaktoren
Zuckerkrankheit, Bluthochdruck und hohe Blutfette häufiger als bei
Dünnen.
Ich möchte Ihnen mit dieser
Information "evidence based medicine" vorstellen. Der neudeutsche
Begriff "Evidence based" bedeutet: man läßt
Behandlungsempfehlungen nur dann als richtig gelten, wenn sie, bei großen
Menschen- oder Patientengruppen langfristig durchgeführt, nicht nur in der
Theorie positive Änderungen erwarten lassen, sondern auch bei praktischer
Anwendung tatsächliche Erfolge bringen.
Es gilt die Frage beantworten: Was an den zahllosen Empfehlungen ist Unsinn,
was macht Sinn?
Folgendes sollten Sie
irgendwann in einer ruhigen Stunde für sich selbst klären:
-
Wie leben Sie?
-
Sind Sie gesund?
-
Was können Sie selbst für Ihre Gesundheit
tun?
-
Welche (ungesunden) Gewohnheiten sind Sie
dafür bereit zu ändern?
-
Welche Krankheiten haben/hatten Sie
schon?
-
Familiengeschichte: woran erkrankten und
starben die Großeltern von Vater und Mutter, eventuell die Eltern und
Geschwister? Denn Sie tragen ja ähnliche Erbanlagen mit ähnlichen
Stärken und Schwächen in sich.
Wenn Sie wissen, welche Krankheiten in Ihrer Familie üblich sind und
woran Ihre Verwandten starben, haben Sie auch eine Vorstellung, in welche
Richtung Ihre Bemühungen gehen müssen, wenn Sie gesund bleiben wollen.
Cholesterin
Alle Welt redet momentan vom bösen, vom lebensgefährlichen Cholesterin.
Jeder solle seine Cholesterinwerte im Kopf haben, heißt es! Tierisches wird
möglichst nicht mehr gegessen!. Ältere Damen verzichten auf ihr geliebte
Frühstücksei, andere Zeitgenossen werden überzeugte Vegetarier.
Wie alles auf der Welt hat auch Cholesterin 2 Gesichter, ein gutes und ein
böses.
Denn Cholesterin ist Grundbaustein aller lebenswichtigen Hormone von
Nebennieren und Geschlechtsdrüsen. Ohne Cholesterin kein Leben: Denn diese
Hormone steuern und erhalten unser Leben. Der größte Teil des Cholesterins
wird vom Körper selbst produziert. Zusätzlich kann je nach individueller
Erbanlage Nahrungscholesterin bis zu maximal einem Drittel des
Gesamtcholesterins mit der Nahrung aufgenommen werden. Normalerweise aber
produziert der Körper bei hoher Nahrungscholesterin-Aufnahme entsprechend
weniger eigenes Cholesterin. Hohes Cholesterin zu haben bedeutet also nicht
automatisch, behandlungsbedürftig zu sein!
Wichtiger als hohes Cholesterin scheint für die Langlebigkeit eines
Individuums die günstige bzw. ungünstige Verteilung der einzelnen
Blutfett-Unterklassen zu sein: Hohes "böses" LDL (low density
lipoproteine), niedriges "gutes" HDL (high density lipoproteine) und
hohe Triglyceride bzw. Neutralfette sind ungünstig.
Ungünstige Blutfette schädigen unser Adersystem ähnlich stark wie
Geschädigte Adern aber lassen uns allzu zu rasch altern.
Wie aber kann man seine Gesundheit
schützen?
Zum besseren Verständnis hier ein kurzer Ausflug in die
Entwicklungsgeschichte der Menschheit Im Laufe der Evolution hatte ein
Individuum die besten Überlebenschancen, wenn es fähig war, mit wenig
auszukommen. Das Nahrungsangebot war fast immer knapp, weniger genügsame
Vorfahren hatten ganz schlechte Karten. Sie verhungerten einfach und konnten
so ihre Erbanlagen nicht mehr weitervererben.
Überflußzeiten gab es selten, so daß sich im
Lauf der Jahrtausende durch den permanenten Selektionsdruck ein Menschentyp
entwickelte, der optimal an Mangel und Notzeiten angepaßt war.
3 Millionen Jahre lang, ca. 120.000 Generationen, bestand die Nahrung unserer
Vorfahren aus eßbaren Blättern, Wurzeln, Knollen, Beeren und Nüssen, ab und
zu ein paar Grassamen, dazu bei Jagdglück Fleisch oder Fisch und bevorzugt
das Fett der erlegten Tiere aus Hirn und Knochenmark.
Nach steinzeitlichen Funden wurden Grassamen schon vor ca. 25.000 Jahren von
den Urmenschen zu Mehl vermahlen, Kohlehydrate (Zuckerstoffe aus Mehl,
Pflanzenstärke, Früchten, Honig) in größeren Mengen gibt es aber erst seit
circa 12.500 Jahren (etwa 500 Generationen), seit der Entstehung der
Getreidekulturen zwischen Euphrat und Tigris.
Kohlehydrate
Wir essen also erst seit etwa 12.500 Jahren zunehmend mehr Kohlehydrate,
dafür deutlich weniger Fett und Eiweiß. Diese Entwicklung hat sich besonders
in den letzten Jahrzehnten enorm verstärkt:
Noch vor 50 Jahren war Fleisch noch ein Stück Lebenskraft. Altertumsforscher
fanden heraus, daß der mittelalterliche Mensch um das Jahr 1500 noch etwa 100
Kilo Fleisch im Jahr aßen, um das Jahr 1800 nur noch etwa 10kg Fleisch im
Jahr. Es kam zu einer "Vergetreidung" unseres täglichen
Essens.
Hirn und Blutzellen des Menschen brauchen zum
Leben Glukose. Während längerer Hungerphasen lernt das Gehirn, Ketonkörper
(Abbauprodukt aus Fett!) zu verwenden. Andere Gewebe, z.B. Muskeln, können
Fett direkt verwerten. Die für den Hirnstoffwechsel und Blutzellen wichtigen
Kohlehydrate waren in der Nahrung der Eiszeit- und Steinzeitmenschen in nur
ganz geringem Maß vertreten. Es bildete sich ein Menschentyp heraus, der auch
ohne von außen kommende Zuckerstoffe leben kann. Denn Zucker ist nicht
essentiell, d.h. der menschliche Körper kann ohne Zucker leben, er kann sogar
Zucker problemlos selbst aus Eiweiß herstellen.
Ein solches in über 120.000 Generationen perfektioniertes Überlebensprogramm
wird in 500 Generationen nicht einfach gelöscht. Die Erbanlage der Menschen
besitzt auch heute praktisch noch das gleiche, bewährte Zucker-Sparprogramm
wie vor 100.000 Jahren: die Körpergewebe verschließen sich dem Zucker, um
ihn Hirn, Blutzellen und Nieren zur Verfügung zu stellen.
Nahrungszusammensetzung und tägliches Leben der Steinzeitmenschen kennen wir
heute recht genau: einmal aus Forschung und Ausgrabungen der
Altertumswissenschaftler wiederum, aber auch aus wissenschaftlichen
Untersuchungen über die letzten Steinzeitvölker (notabene: seit den 70ern
haben auch die letzen Steinzeitvölker den modernen Lebensstil angenommen):
Überraschend, daß in allen Erdteilen, bei allen untersuchten
Steinzeitvölkern die tägliche Nahrung eine relativ konstante Zusammensetzung
hatte: -
-
viel Fett, bevorzugt aus Hirn und Knochenmark
(55-65%),
-
ca. 30% Eiweiß (Eier, Fleisch-, Fisch-,
Insekten- und Pflanzeneiweiß),
-
nur 10-15% Kohlehydrate (Knollen, Wurzeln,
Blätter, Beeren, ab und zu Honig).
Wer essen wollte, mußte sich Essen suchen,
Pizza-Service gab es nicht. Essen und körperliche Bewegung gehörten
unbedingt zusammen.
Im Schnitt lief ein Steinzeitmann täglich beim
Jagen und zur Beschaffung von Nahrung 19-20km, eine Steinzeitfrau oder ein
Steinzeitkind beim Sammeln von eßbaren Wurzeln und Blättern, Beeren,
Nüssen, und Hinterhertragen der Habseligkeiten etwa 9-10km. An 2-3 Tagen der
Woche (!) wurden notwendige Reparaturen ausgeführt oder auch ausgeruht.
Global gesehen, hat sich die Situation des
Nahrungsmangels bis heute nur in den Industrieländern geändert: Die große
Mehrheit der Menschen hungert immer noch. Das in uns angelegte, aufs
Überleben ausgerichtete genetische Programm sorgt aber dafür, daß nur eine
Minderzahl wirklich verhungert.
Wie essen wir Menschen der westlichen Welt heute?
Kohlehydratreich, eher fett- und eiweißarm! Unglaublich aber wahr: die
Amerikaner, mit der größten Zahl übergewichtiger Menschen, essen
statistisch gesehen und entgegen allen Vermutungen pro Kopf von allen
Industrievölkern die geringste Menge Fett!
Kohlehydratreich, eher fett- und eiweißarm?
Davon ist bis heute auf Dauer leider niemand schlank geworden!
Zudem ist die Nahrungsaufnahme des modernen
Westeuropäers von der Nahrungssuche komplett entkoppelt. Englische und
amerikanische Nahrungsforscher haben Untersuchungen über das Eßverhalten
moderner Menschen in Industrieländern angestellt. In ihren Versuchen wurden 3
verschiedene Frühstücke angeboten, alle mit demselben Energiegehalt
(Kaloriengehalt):
-
1. Ein Eiweißfrühstück mit Gemüse, in
Olivenöl gebacken (z.B. ein spanisches Omelett)
-
2. Ein selbstgeschrotetes Körnermüsli mit
Früchten
-
3. Ein Instant-Müsli vom Supermarkt
(nach Nikolai Worm, Ernährungswissenschaftler, Starnberg)
Die große Überraschung war die:
-
wer das selbstgeschrotete Körnermüsli
frühstückte, aß im Lauf des Tages 50% mehr Kalorien,
-
wer das Instantmüsli frühstückte, aß
sogar 80% mehr Kalorien über den Tag verteilt als der Mensch mit dem
Eiweiß-Gemüse-Frühstück.
Interessant, nicht wahr? Könnte es sein, daß
das Steinzeitfrühstück auch dem modernen, im Nahrungsüberfluß lebenden
Menschen besser bekommt als Kohlehydrate in Massen?
Im Laufe der letzten Jahre haben die Engländer
ihren Konsum an rotem Fleisch stark reduziert und der Verzehr weißen
Fleisches stieg. Trotzdem stieg auch die Zahl der Dickdarmkrebse. Ist das
"gesunde weiße" Fleisch so wie das rote also doch krebserregend?
Soll man überhaupt kein Fleisch essen?
Unsere Nachbarn dagegen, die Franzosen, machen
aus Sicht der heutigen Ernährungslehre so ziemlich alles falsch: sie essen
reichlich fettes Fleisch, dazu fette Soßen, reichlich in Olivenöl gebratenes
Gemüse, trinken zum Essen Wein und rauchen auch noch wie die Schlote. Und
trotzdem haben sie die niedrigste Herzinfarkt-Rate der Welt. Was machen die
Franzosen anders als wir?
Auch die anderen Mittelmeer-Anrainer, Portugiesen, Spanier, Italiener,
Griechen und Türken haben niedrige Herzinfarkraten. Wie kommt das?
Analysiert man, wie unsere Nachbarn tatsächlich
essen, dann sieht man folgendes: Ein begüterter (!) Portugiese, Spanier,
Franzose, Italiener, Grieche, Türke ißt als Vorspeise ein bißchen Pasta,
Brot nur als Beilage, um fette Soßen aufzunehmen! Als Hauptspeise essen
reiche Mittelmeer-Anrainer Gemüse in allen Variationen, Salate und Fleisch,
Fisch und Meeresfrüchte, gebadet in Olivenöl, immer auch ein wenig Wein zum
Essen. Die Flasche wird nach dem Mittagessen zugekorkt (!), danach ein Kaffee,
vielleicht sogar einen kleinen Grappa, zum Abendessen vielleicht wieder etwas
Wein!
Verstehen Sie meine Ausführungen bitte nicht
als Aufforderung, von jetzt an täglich Wein zu trinken!
Der Mensch hat nämlich nicht nur ein Herzinfarkt-Risiko, sondern auch andere
Risiken wie z.B. Krebs- oder Leberzirrhose-Risiko. Und Alkohol steigert die
Häufigkeit fast jeder Krebserkrankung: Wahrscheinlich schützt täglich
getrunkener Alkohol Herz und Blutgefäße, schädigt aber das
Immunsystem.
Daher gilt: wer bisher nicht regelmäßig Alkohol, sondern nur ab und zu
getrunken hat, soll dabei bleiben! Menschen, die Alkohol nicht regelmäßig,
sondern nur ab und zu und in kleinen Mengen trinken, haben nämlich
statistisch gesehen den größten Nutzen und den kleinsten Schaden.
Um zum Thema zurück zu kommen: was machen die
Engländer anders?
Des Rätsels Lösung: Die Inselbewohner essen kaum Gemüse.
Vergleichen Sie statt dessen das Essen der
Steinzeitmenschen mit dem der Mittelmeervölker. Da sehen Sie, abgesehen von
der Raffinesse der Zubereitung, in der Zusammensetzung relativ viel
Ähnlichkeit! Probieren Sie meine Anregungen doch einfach mal aus!
-
Vielleicht merken Sie, daß Ihr
Eiweiß-Gemüse-Frühstück den ganzen Morgen lang kaum Hunger aufkommen
läßt, bis zum Mittagessen.
-
Vielleicht merken Sie, daß Ihr Hunger auf
Süßes nicht mehr so gewaltig ist.
-
Vielleicht merken Sie auch, daß Ihre
Blutfette sich bei der nächsten Blutuntersuchung gebessert haben, obwohl
Sie doch eigentlich eher mehr Fett als früher essen.
Denn Sie essen zwischendurch immer wieder eine Handvoll Mandeln, wenn Sie
Hunger haben. So essen Sie später weniger heißhungrig.
Wie gesagt, probieren Sie´s! Vergessen sollten
Sie aber nicht den 2. Teil unseres Steinzeitprogramms: tägliches Laufen,
Jagen und Sammeln ist fest einprogrammiert!
Wie der Steinzeitmensch lebte, wissen wir jetzt!
Und wie leben wir?
Vom Frühstückstisch ein kurzer Spurt zum Auto, dann zur Arbeit, mit dem
Fahrstuhl aus der Tiefgarage zum Stockwerk, wo der PC steht. Dort in den
Sessel gesetzt und Schwerstarbeit über 6-8 Stunden mit der Maus, für den
kleinen Hunger zwischendurch ein paar Süßigkeiten, zu Mittag ein
Kantinenessen für Schwerarbeiter, am Nachmittag im Fahrstuhl zum Auto,
schnell zum Supermarkt, dort ein paar Regale entlang gespurtet, um abends
nicht zu verhungern. Zu Hause angekommen vor den Fernseher,
Multifunktions-Fernbedienung in die Hand und sich nach dem reichlichen
Abendbrot noch mit Chips und der goldenen Kugel für den harten Arbeitstag
belohnt.
Was, so geht das bei Ihnen nicht, sagen Sie? Sie müssen täglich schwer und
hart arbeiten, Sie laufen viel in Ihrer Arbeit? Sehr gut, jede Kalorie, die
Sie verbrauchen, zählt! Laufen Sie aber soviel, wie Ihr Steinzeitprogramm
möchte? Verbrauchen Sie so viele Kalorien, wie sie aufnehmen?
Probieren Sie´s einfach! Dann werden Sie
wahrscheinlich alle Vorteile nutzen können, die unsere Erbanlagen bieten.
Denken Sie dran: die sind über 120.000 Generationen lang optmiert!
Bitte beachten Sie: Zu den sogenannten
Risikofaktoren erster Ordnung für die Aderverkalkung zählen ungünstiges
Cholesterin, Bluthochdruck, Rauchen, Zuckerkrankheit und stärkeres
Übergewicht.
-
Fettreduktion in der täglichen
Nahrung senkt Gesamtcholesterin und schlechtes LDL (macht Aderverkalkungen),
senkt aber auch das gute HDL (schützt vor Aderverkalkung). Außerdem
steigen dann die Neutralfette (Triglyzeride) und damit ebenfalls Ihr
Herzinfarktrisiko.
-
Wenn sich Ihre Blutfette trotz
Nahrungsumstellung und Bewegungstraining nicht bessern, helfen sogenannte
Statine (bestimmte Fettsenker). Sie senken Gesamtcholesterin, LDL und
geringfügig auch die Neutralfette. Sie heben zudem das günstige HDL ein
wenig. Damit sinkt Ihr Risiko, einen Gefäßunfall zu erleiden, ganz
erheblich. Außerdem: Statine beeinflussen nicht nur die Risikoparameter
Cholesterin, LDL, HDL und Triglyceride, sondern Statine können
tatsächlich - und das zeigt sich schon nach 4-6 Wochen Behandlung im
Vergleich zu einer Gruppe Unbehandelter - das Leben von Patienten
retten, die dieses Medikament benutzen.
Gewichtabnahme kann ich Ihnen nicht empfehlen,
jedenfalls nicht Gewichtsabnahme durch irgendeine der zehntausend
existierenden Diäten. Unser Körper ist auf Überleben programmiert, nicht
auf Kosmetik! Nach kurzer Gewichtsabnahme zwingt er uns in raffinierter Weise,
wieder zuzunehmen, bis das alte Gewicht wiederhergestellt ist.
Abnehmversuche gelingen daher nie allein durch wenig essen, sondern nur
durch täglich mehr Bewegung.
Außerdem zeigen Studien, daß die Aktivität der
Abwehrzellen bei Frauen, die "Gewichtsschaukelei" betreiben,
deutlich vermindert ist gegenüber der Aktivität von Abwehrzellen von Frauen
mit konstantem Gewicht. Und eine verminderte Abwehrzell-Aktivität wird mit
höherer Inmfektanfälligkeit und mehr Krebswachstum in Verbindung
gebracht.
Studien haben gezeigt, daß auch Diabetiker, die
sich an das Gesagte halten, durch die dauerhafte Nahrungsumstellung auf
Steinzeitkost bessere Blutzucker, bessere Blutfette und damit auch bessere
Chancen gegen den Herzinfarkt und Schlaganfall haben.
Erinnern wir uns an das mittelalterliche Ideal
und Ziel eines guten Lebens, an das rechte Maß in allen Dingen.
Nach: "Low-Glycämic-Index"-Pyramide
von David S. Ludwig, MD, Dr. phil., Children´s Hospital, Boston Quelle:
Harvard Health Online.
Weitere Infos zur LOGI-Methode (http://www.logi-methode.de/)
und und LOGI-Forum (http://forum.logi-methode.de/)
Artgerechte Haltung fängt beim artgemäßen
Futter an. Das bedeutet für uns:
-
Jeden Tag reichlich essen: Als
Hauptnahrungsmittel Gemüse und Früchte (neudeutsch "five a
day", 5mal am Tag) Auch Hülsenfrüchte und Nüsse, Fisch (Lachs, Hering, Makrele), fettarmes
Fleisch und fettarme Milchprodukte. Gesunde Öle statt Hartfett. Zum
Kochen, Braten und Backen Olivenöl. Für Salate Olivenöl, Rapsöl
und
Walnußöl
-
Jeden Tag etwas essen: Grobes, dunkles
Vollkornbrot, auch Spagetti, Pasta, Reis
-
Nur ab und zu essen: Süßigkeiten, Produkte
aus feingemahlenem Mehl, Kartoffeln
-
Täglich eine halbe Stunde rasches gehen
gehört unbedingt dazu.
Hier noch der Link zum Thema Obst und Gemüse www.5amtag.de
Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie Fragen haben.
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